Beginnend mit dem Heft 1 im Oktober 1993 wurde das als Dankeschön des Vereins an seine Mitglieder herausgegebene, periodisch erscheinende Mitteilungsblatt symbolisch Kaskett genannt. Wir hoffen, durch die Beiträge von Autoren aus unserem Mitgliederkreis und befreundeter Experten zur Geschichte Bayerns und der bayerischen Armee, die interessierte Öffentlichkeit an den Verein heran zu führen und neue Mitglieder und Förderer begrüßen zu können.
Das Kaskett- Symbol der bayerischen Armee
Wie die Pickelhaube in Preußen so ist der Raupenhelm untrennbar mit der Geschichte der bayerischen Armee verbunden. Durch eine Verfügung vom 20. Juni 1800 begann das Kaskett, wie der Raupenhelm bis 1848 offiziell genannt wurde, seine Geschichte als viel geliebte und viel gehasste Kopfbedeckung des bayerischen Soldaten. Die Nachteile eines solchen Kasketts waren nach zeitgenössischen Berichten so groß, dass ein länger dauerndes Tragen dieser pompösen Kopfbedeckung zur Folter werden konnte. Der Wollkamm, noch mehr der Bärenschweif bildete einen Staub- und Wasserfänger, die übermäßige Höhe zwang zur steten Balancierung oder zum Festhalten mittels des beengenden Bataillenbandes und umso mehr müssen wir die Ausdauer der Helden bewundern, die mit einem solchen Ungeheuer auf dem Kopf die hohen Berge Tirols überkletterten, gewaltige Märsche in Staub und Hitze zurück legten und dann noch große Schlachten fochten. Mit dem Tode des Märchenkönigs war es auch mit dem Raupenhelm vorbei und die Pickelhaube verdrängte das Wahrzeichen bayerischer Wehrhaftigkeit.
Die Kaskett Hefte 1-23 sind als PDF-Dateien auf dieser Seite. Die Sonderdrucke, Vorträge und Rezensionen zu aufklärenden Büchern sind in den Untermenüs.
In der Liste Ausgewählte Beiträge ist jeweils ein Beitrag pro Heft aufgeführt. Sie können das ganze Heft „runterladen“, oder das Heft „öffnen“ und auf das Inhaltsverzeichnis gehen, um den ausgewählten Artikel zu lesen. Dabei entdecken Sie weitere, vielleicht interessantere Artikel.
Die Fotosammlung des Bayerischen Armeemuseums,
Hefte 1 und 2
Ein Helm mit Geschichte – Prinz Heinrich von Bayern,
Heft 2 , Seite 10
Die Bayern im Feldzug 1859, Tagebuch des Unterleutnant Lippl, Heft 3, Seite 5
Den tapferen Kämpfern von 70/71,
Heft 4, Seite 5
80 Jahre Gebirgstruppe,
Heft 5, Seite 9
Am Kopf ein Held, im Sack kein Geld,
Heft 6, Seite 5
Gefecht bei Stürzelbronn 1870,
Heft 7, Seite 4
Armee und Marine Abkürzungsfimmel AuMAF mit Gstanzln, Heft 8, Seite 16
Bayerischer Husarenoberst im Türkenkrieg 1687, Lidl von
Borbula, Heft 9, Seite 4
Bayerische Armee im 19. Jahrhundert,
Heft 10, Seite 5
Der lange Weg zum Frieden im 30-jährigen Krieg,
Heft 11
Das berühmte Kriegsgefangenenlager Ingolstadt im 1. Weltkrieg, Heft 12, Seite 14
Marstallmuseum im Schloß Nymphenburg,
Heft 13, Seite 43
Die Bestandsgeschichte der bayerischen Armeebibliothek –
Heft 14, Seite 21
Infanterist Josef Deifel, Kriegserinnerungen 1812 Rußlandfeldzug,
Heft 15, Seite 5 – 15
Ohne Mampf kein Kampf,
Heft 16, Seite 13 – 26
Der schneidige Feldwebel war eine Frau,
Heft 17, Seite 8
Der bayerische Militär-Max-Joseph-Orden,
Heft 18, Seite 6
Die „bayerische Bierreise nach Thüringen“, der deutsche Krieg von 1866,
Heft 19, Seite 12
Die steile Laufbahn des Grafen Rappoltstein , Max Joseph von Wittelsbach,
Heft 21, Seite 6
Blick hinter die Kulissen des Armeemuseums
Heft 21 und Heft 23
Wiederherstellung des „bayerischen Löwen“ in St. Mihiel –
Heft 23, Seite 34